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Nicht erst seit „Fridays for Future“ ist klar: Klima- und Umweltschutz sind elementare Themen unserer Zeit. Viele PROGAS-Kunden sind sich der Verpflichtung gegenüber der Natur schon seit Jahren bewusst.
Bild im Hintergrund
Stefan Brill ist Geschäftsführer des Baumhaushotels.
Es sind nur wenige Kilometer bis zur nächsten Ortschaft und dennoch fühlt es sich an wie in einer anderen Welt. Inmitten des Naturparks Solling-Vogler, einem der größten Waldgebiete Norddeutschlands, kann man die Nächte zwischen den Wipfeln verbringen. Neun Baumhäuser erheben sich einige Meter über dem Waldboden, gebaut aus Lärche und anderen regionalen Hölzern. Vom Bett aus blicken die Gäste in die Natur oder gen Sternenhimmel, die akustische Untermalung kommt von den Tieren des Waldes. Ein geradezu magischer Ort, an dem die Gäste nicht nur in der Natur leben – sondern auch mit ihr.
„Natürlich nehmen wir Rücksicht auf die einzigartige Umgebung, in der wir uns befinden“, erklärt Geschäftsführer Stefan Brill. Als er vor gut zehn Jahren das erste Baumhaushotel Niedersachsens eröffnete, war die Energieversorgung ein wichtiges Thema. Denn trotz Naturnähe wollen viele Gäste nicht auf warmes Duschwasser verzichten – und das müssen sie auch nicht. „Öl kam hier im Wald nicht infrage“, sagt Stefan Brill. Große Teile des Naturparks sind nicht nur als Landschafts-, sondern auch als Wasserschutzgebiet ausgewiesen – wo Öltanks gesetzlich untersagt sind. So landete Brill schnell bei Flüssiggas zur Beheizung der Duschen, der Toilettenräume und einer kleinen Küche außerhalb der Baumhäuser. Anders als heute war das Flüssiggas von PROGAS damals noch nicht standardmäßig klimaneutral, aber es gab eine entsprechende Option. „Wir haben uns sehr bewusst für die klimaneutrale Variante entschieden“, sagt Brill.
| Naturpark Solling-Vogler, Südniedersachsen |
| 9 Baumhäuser für 2 bis 6 Personen, 3 Baumzelte für 2 Personen |
| Beheizung Duschanlage und Küche |
In gewisser Hinsicht war Brill seiner Zeit um einige Jahre voraus. Spätestens seit dem starken Abschneiden der Grünen bei der Europawahl und den Erfolgen der „Fridays for Future“-Bewegung, bei der Schüler jeden Freitag aus Protest auf die Straße statt in die Schule gehen, ist klar: Die Sorgen um das Klima und die Natur sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Elektromobilität gewinnt an Akzeptanz, die Menschen beginnen, über die Notwendigkeit von Flugreisen nachzudenken und diskutieren über die Besteuerung des CO2-Ausstoßes. Kein Wunder, dass das Thema auch für Unternehmen an Bedeutung gewinnt.
Stefan Brill ist nur einer von vielen PROGAS-Kunden, die aufgrund ihrer Arbeit mit und in der Natur schon lange die Verpflichtung verspüren, verantwortungsvoll und nachhaltig mit der Umwelt umzugehen. Von Berufs wegen geradezu dazu verpflichtet sind diejenigen, die für die Pflege der Wälder zuständig sind. Das Forstamt Nossentiner Heide beispielsweise besitzt drei Gastanks, die zur Beheizung verschiedener Gebäude genutzt werden.
„Wir haben uns sehr bewusst für die klimaneutrale Variante entschieden.“
Stefan Brill
Baumhaushotel Solling
„Das Amt hat sich für diese Variante entschieden, weil sie unabhängig vom Erdgasnetz ist“, erklärt Forstamtssprecherin Eva-Maria Gutsche. „Zudem sind der vergleichsweise hohe Energiegehalt und die geringen Emissionen entscheidende Vorteile.“
Diese Vorteile schätzen neben Stefan Brill auch andere Anbieter naturnaher Urlaubsunterkünfte, etwa die Ferienhaussiedlung Relamare: Hier, in der Region Fischland-Darß-Zingst in der vorpommerschen Boddenlandschaft spielt Umweltschutz eine wichtige Rolle. Die Landschaft ist nicht nur Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten, sondern auch größtes Kranichrastgebiet Europas. Mit großem logistischen Aufwand ließ PROGAS die rund 60 Relamare-Häuser mit Flüssiggas-Anlagen ausstatten. Die Tanks liegen unter den Rasenflächen, sodass der Anblick der wunderbaren Landschaft ungetrübt bleibt.
Nur ein paar Kilometer weiter, an der Nordspitze des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, liegt das Natureum. Rund um das Naturkundemuseum am begehbaren Leuchtturm Darßer Ort erstreckt sich eines der weltgrößten Brackwassergebiete. Es besticht durch eine reichhaltige Flora und Fauna und dient 48 Fischarten wie dem Ostseehering als Laichgebiet. Ausgedehnte Kiefern- und Buchenwälder sowie Küstenüberflutungsmoore prägen die Landflächen des Nationalparks. Gerade in einem derart sensiblen Ökosystem ist Flüssiggas der ideale Energieträger, erklärt Kai Gospodarek, PROGAS-Bereichsleiter Verkauf: „Es gefährdet das Trinkwasser nicht, verbrennt fast rückstandslos und darf daher sogar in Natur- und Wasserschutzgebieten zum Einsatz kommen.“ Im Natureum dient es zum Beheizen des Leuchtturms und einer kleinen Gaststätte.
Keine Küste, aber ebenso eindrucksvolle Natur finden Besucher gut 250 Kilometer weiter südwestlich in der Fischbeker Heide. Ein idyllisches reetgedecktes Informationshaus im Süden Hamburgs bietet mehr als 10.000 Menschen im Jahr eine interaktive Erlebnisreise durch die bunte Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes an. „Wir finden es sehr gut, dass das Flüssiggas von PROGAS klimaneutral ist“, erklärt Frederik Landwehr aus dem Leitungsteam des Fischbeker Heidehauses. Mit dem umweltfreundlichen Energieträger werden dort die Ausstellungsräume und das Haus des Naturschutzwarts beheizt. „Wir achten sehr darauf, so nachhaltig wie möglich zu handeln“, sagt Landwehr über den Betrieb der Einrichtung, der nach einer aufwendigen Renovierung und Modernisierung der Ausstellung seit Mai wieder auf Hochtouren läuft.
Ihr Ansprechpartner:
Kai Gospodarek, PROGAS-Bereichsleiter Verkauf
Tel.: 0231 5498-108
kai.gospodarek@remove-this.progas.de
Eigentümerin des Fischbeker Heidehauses ist die Hamburger Behörde für Umwelt und Energie, betreut wird es aber von der Loki Schmidt Stiftung. Die Liebe zur Natur prägt die Arbeit dieser Stiftung, die sich in vielen Projekten für den Erhalt seltener Pflanzen und Tiere, für den Kauf und die Pflege von Flächen für den Naturschutz sowie für das Kennenlernen und Erleben der Natur engagiert. Sie führt damit die Philosophie ihrer Gründerin Loki Schmidt fort, die schon in den 1970er-Jahren eine erste Wiese erwarb, um dort das Vorkommen der Wilden Narzisse zu sichern – lange, bevor Umwelt- und Klimaschutz gesellschaftlicher Konsens waren.
Wer sich für PROGAS entscheidet, leistet automatisch einen Beitrag zum Klimaschutz. PROGAS ist seit dem vergangenen Jahr 100 Prozent KLIMA neutral: Klimaschutzprojekte kompensieren jedes Gramm CO2, das bei der Verbrennung von PROGAS-Flüssiggas entsteht. Dafür hat das Unternehmen Zertifikate erworben – beispielsweise von Wasserkraftwerken im Süden Brasiliens und Vietnams und Windparks in China. Dabei sind nicht nur die Produkte von PROGAS klimaneutral, sondern das gesamte Unternehmen. Flüssiggas stellt im Gegensatz zu anderen Energieträgern auch kein unmittelbares Umweltrisiko dar. Deshalb darf es zum Beispiel auch in Wasserschutzgebieten gelagert werden. Flüssiggas ist also eine in jeder Hinsicht nachhaltige Wahl.
FOTOS: sascha kreklau, PROGAS/Guido Schiefer, Video: Loki-Schmidt-Stiftung |
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