Energie & Mobilität
Mein Tipp
Ein flottes E-Bike oder ein hochwertiges Rennrad als Dienstfahrrad privat nutzen – das wird bei Angestellten immer beliebter. Seit 2012 schon sind Firmenfahrräder den Dienstautos gleichgestellt. Das bedeutet: Steuerlich gelten dieselben Regeln. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bringt das einige Vorteile. Unterstützt vom Fiskus kommen Mitarbeiter recht günstig in den Genuss ihres Wunschfahrrads. Üblich ist es, das Rad zu leasen und die Raten über eine Gehaltsumwandlung zu zahlen. Dabei gehen die Beträge direkt vom Bruttolohn ab und Chef und Mitarbeiter sparen Sozialabgaben. Die Angestellten müssen zwar die private Nutzung des Dienstrades monatlich mit einem Prozent des Kaufpreises versteuern. Unterm Strich aber rechnet sich das mehr als ein Privatkauf.
Welches Modell das richtige ist, kann man pauschal nicht sagen. Pendlern, die auch mal am Wochenende eine Tour unternehmen, empfehle ich ein Pedelec. Da unterstützt ein Elektromotor das Fahren – ich finde das sehr bequem. Diensträder haben aber noch weitere Vorteile: Wer viel Rad fährt, ist auf Dauer fitter und seltener krank. Außerdem stehen Firmen, die Diensträder anbieten, bei jüngeren Bewerbern höher im Kurs.
Ihr Tippgeber
Helmuth Ebsen, Fahrradhändler in Bökl
PROGAS-Kunde seit 2002
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FOTOS: Riese & Müller gmbh, privat |
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