Die breite Palette dieser Anwendungen spiegelt wider, wie abwechslungsreich moderne Erlebnisparks aufgebaut sind. „Einen gelungenen Park zeichnet eine Komposition von ruhigen und belebten Abschnitten aus“, erklärt Experte Sacha Szabo. Zum einen bräuchten Besucher die Möglichkeit, sich zu erholen und das Erlebte Revue passieren zu lassen. Zum anderen müssten die Parks „unterschiedliche Thrillkompetenzen“ berücksichtigen: „Nicht jeder wagt sich sofort in einen Hyper- oder Gigacoaster, manchen reicht schon ein Kaffeetassen-Karussell.“
Zum Wunsch nach Vielfalt passt auch der Trend, dass sich Parks vermehrt als Kurzreiseziele positionieren. Der Europa-Park Rust etwa, kürzlich zum besten Freizeitpark der Welt gewählt und ebenfalls PROGAS-Kunde, bietet fünf Themenhotels, ein Gästehaus, ein Camp Resort sowie mehr als 50 Gastronomieeinheiten – darunter ein mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnetes sogenanntes Fine-Dining-Restaurant. Laut Sacha Szabo haben die Komplettangebote nicht nur praktische Gründe, sondern auch psychologische: „Man taucht in eine sorgfältig konzipierte Welt ein, die so vollkommen ist, dass man alles darum herum vergisst.“