Zwei Kunden berichten zur Gas Hallenheizung – Erfahrungen aus der Praxis
Bei Neickenpartner wärmt die Gas Hallenheizung
Produktionshalle aufgestockt – Hallenheizung auch
Neickenpartner aus Oberhausen fertigt seit mehr als dreißig Jahren Lichtwerbung, LED-Videoscreens, Leuchttransparente, Werbebeschriftungen, Schild- und Leitsysteme sowie aufwendige Lichtdesigns für rund 200 Kunden in ganz Europa an. Um die zahlreichen Projekte verwirklichen zu können, erweiterte das Unternehmen vor rund zwei Jahren seine Produktionshalle. Damit den Mitarbeitenden im etwa 1.200 Quadratmeter großen Anbau nicht kalt wird, installierte das Unternehmen eine flüssiggasbetriebene Hallenheizung.
Dunkelstrahler ideal für große Flächen
Bereits in der alten Produktionsstätte kommt eine mit Flüssiggas von PROGAS versorgte Hallenheizung zum Einsatz. Dort sorgen zwei Infrarot-Hellstrahler für angenehme Wärme bei der Arbeit. Für den neuen Hallenbereich empfahl PROGAS-Experte Alfried Fessel seinem Kunden den Einsatz von Dunkelstrahlern. „Der Anbau hat eine größere Fläche und höhere Decken. Dunkelstrahler sind für solch ein Umfeld besser geeignet, weil sie die Wärme breiter streuen als Hellstrahler“, erläutert er. Wie entscheidend die Wahl der passenden Gerätelösung ist, zeigt sich nach kurzer Zeit in der Energiebilanz. „Wir gingen davon aus, dass wir bei einer etwa doppelt so großen Halle auch einen annähernd doppelt so hohen Flüssiggasbedarf haben“, sagt Sascha Neicken. „Doch wir benötigen nur geringfügig mehr als in der kleinen Halle. Das hat uns wirklich erstaunt."
»Unsere große Halle ist in rund einer halben Stunde warm.«
Ein Grund, weshalb eine Flüssiggas Hallenheizung so effizient ist, ist die kurze Aufwärmphase. Während konventionelle Systeme wie Heizlüfter oder Konvektoren mehrere Stunden benötigen, ist ein mit Flüssiggas betriebenes System innerhalb weniger Minuten auf Betriebstemperatur. Statt die komplette Umgebungsluft gleichmäßig aufzuwärmen, gibt eine Flüssiggas-Strahlungsheizung gezielte Wärmeenergie in Form von elektromagnetischen Wellen ab. Sie wirken nahezu verlustfrei auf feste Körper im Raum ein – also Personen, Maschinen, Fußböden und die unteren Wandabschnitte – wodurch sich diese aufheizen.
Autoverwertung Kerkerbach setzt auf Hellstrahler
Flüssiggas Hallenheizung unter der Decke
In der kleinen, nur rund 120 Quadratmeter großen Halle der Autoverwertung Kerkerbach im hessischen Runkel an der Lahn, lagern zahlreiche Einzelteile von Altfahrzeugen zwischen, ehe sie in den gut sortierten und übersichtlichen Bestand wandern. Zusätzlichen Platz können Geschäftsführerin Erika Geigl und ihr Sohn Michael daher immer gut gebrauchen. Zumal die ehemalige Eisenbahnwerkshalle in den kälteren Monaten zusätzlich als Demontageplatz genutzt wird. Die notwendige Heizung ist aus diesen Gründen direkt unter die Decke gewandert. Dabei handelt es sich um einen Infrarot-Hellstrahler, den Michael Geigl vor zwei Jahren eigenhändig montiert hat. „Ein befreundeter Heizungsmonteur hat die Anlage abgenommen, ehe wir sie in Betrieb genommen haben“, erklärt der KfZ-Mechaniker.
Hellstrahler als optimale Lösung
Die Entscheidung, die rot glühenden Hellstrahler zu verwenden, fiel nach einem Beratungsgespräch mit PROGAS-Verkaufsleiter Markus Häcker. „Die alte Werkshalle ist schlecht isoliert, zudem müssen wegen der Arbeiten mit Flexschleifern, Brennschneidern und ähnlichen Geräten fast den ganzen Tag die Tore offen stehen. Unter solchen Bedingungen sind die leistungsstarken Hellstrahler die ideale Lösung“, erklärt der Fachmann.
Mit PROGAS haben die Geigls einen zuverlässigen Energiepartner gefunden. „Als Autoverwerter kommt man über die Runden, ein Vermögen lässt sich damit aber nicht verdienen“, urteilt Erika Geigl. Umso wichtiger sei es daher, die Betriebskosten zu optimieren. „Die Flüssiggasheizung ist kostengünstig und zuverlässig. So können wir uns hier voll und ganz aufs Geschäft konzentrieren.“
Bilder: Andreas Löchte
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